Das Integritäts-Barometer

Dies ist vorerst der letzte Beitrag zur Buddha-Code Podcast-Reihe, da der vierte Podcast bisweilen auch der Letzte ist. Da Buddha-Code jedoch immer weiter wächst und gedeiht, werde ich dieses tolle Projekt weiter verfolgen und in Zukunft wieder darüber schreiben, wenn wertvolle und relevante Themen für mich auftauchen.

Der vierte Podcast trägt den Titel „Das Integritäts-Barometer“. Aber warum ist Integrität ein wichtiger Bestandteil, um beständiges Glück zu erfahren? Diesem Thema möchte ich mich auch gleich als Erstes widmen und einen Erklärungsversuch wagen.

Das Integritäts-Barometer kann man als Formel betrachten, die dann so aussieht:
ACHTSAMKEIT + STIMMIGKEIT x ENTSCHEIDUNG = INTEGRITÄT

Mit der Achtsamkeit kannst du Situationen, Gedanken, Emotionen und Empfindungen im Alltag beobachten, wie wir es mit den ersten drei Podcasts geübt haben. Was wir hierbei beobachten, ist nicht immer nur schön und positiv, sondern auch oft schwierig und unangenehm. Wir analysieren also weiter, ob die Emotionen und Empfindungen zur Situation passen und für uns stimmig sind. Auch hier geht es nicht darum, zu bewerten. In der Psychologie ist es mit dem Realitäts-Check vergleichbar. Passen meine Emotionen, mein Handeln oder Nicht-Handeln zur Situation und ist diese Reaktion angemessen? Dann folgt der nächste Schritt. Das Treffen von Entscheidungen. Wenn ich in mein Denken und Handeln durch achtsame Betrachtung als stimmig einstufe, entscheide ich, genau so weiter zu machen und handle mir selbst gegenüber integer. Wenn ich aber feststelle, dass da irgendetwas nicht so wirklich passt und sich falsch anfühlt, entscheide ich mich für einen anderen Weg, der besser funktionieren könnte und sich stimmig anfühlt. Etwas polemisch ausgedrückt bedeutet es im Grunde zu lernen, auf seinen Bauch zu hören und seinem Herzen zu folgen. So habe ich das Integritäts-Barometer für mich interpretiert. Auch hier empfehle ich dir natürlich, dir den Podcast selbst anzuhören.

Und nun zu den Übungs-Beschreibungen aus dem vierten Podcast zum Nachlesen.

Achtsamkeits-Trigger (2 Variationen)
Im letzten Artikel (Link zum Artikel) habe ich unter Übung 3 beschrieben

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, wie der Achtsamkeits-Trigger funktioniert. Tim erklärt im vierten Podcast zwei Varianten, wie du Achtsamkeit mit Hilfe des Achtsamkeits-Triggers üben kannst.

Variante 1
Praktiziere deine derzeitige Tätigkeit 3 Minuten achtsam. Es spielt dabei keine Rolle, was du gerade tust, sondern dass du dich dabei beobachtest und dir bewusst machst, was du gerade tust und kurz überprüfst, wie es sich anfühlt.

Persönliche Anmerkung: Diese Übung hat mir extrem geholfen, meine Muster zu erkennen. Oft habe ich meine Tätigkeit nach dieser Übung auch kurz unterbrochen um ein paar Notizen in mein Achtsamkeits-Tagebuch zu schreiben.

Variante 2
Unterbreche deine derzeitige Tätigkeit bewusst und konzentriere dich 3 Minuten auf deinen Atem. Konzentriere dich dabei auf das Ein- und das Ausatmen und wenn du magst auch auf die kleinen Pausen, die zwischen jedem Wechsel der Atmungsrichtung entstehen.

Achtsamkeit während des Essens
Versuche während des Essens alle äußeren Einflüsse so weit wie möglich so minimieren. Also nicht vor dem Fernseher essen oder während dem Arbeiten oder surfen am Computer oder Handy etc. Nimm dein Essen mit allen Sinnen wahr. Genieße dein Essen. Wie ist die Textur? Wo auf der Zunge nimmst du welchen Geschmack wahr? Wie riecht es? Kaue dein Essen auch lange genug, damit tust du auch deinem Verdauungssystem einen großen Gefallen.

Die Rosinen-Übung
Nimm eine Rosine oder etwas anderes, dass du gerne magst (z.B. ein Stück Schokolade), und lege sie dir in den Mund. Fange noch nicht gleich zu kauen an. Beobachte erst mal, wie sich die Rosine in deinem Mund anfühlt. Wie ist die Oberfläche? Weich oder rau? Zart oder fest? Beweg die Rosine mit deiner Zunge im Mund und beobachte, was passiert. Kaue langsam auf der Rosine herum. Verändert sich der Geschmack? Nimmst du eine Süße wahr? Wie fühlt es sich an? Mit dieser Übung kannst du gezielt Achtsamkeit beim Essen praktizieren.

Achtsamkeit während des Wartens
Die letzte Übung, die du gut in deinen Alltag integrieren kannst, ist Achtsamkeit während des Wartens. Jeder von uns wartet täglich mehrmals auf irgendetwas. Ob es der Kaffee ist, bis er fertig durchgelaufen ist oder im öffentlichen Verkehr oder Stau, am Schalter oder beim Einkaufen. Versuche in solchen Situationen bewusst deinen Körper wahrzunehmen oder wende dich deinen Emotionen und Gedanken zu. Was denkt es gerade? Wie fühlst du dich?

Diese hilfreichen Infos und Tipps aus den vier Podcasts von Buddha-Code haben mir sehr geholfen, mein Leben wiederbewusster wahrzunehmen. Meine Gedanken sind schon nach kurzer Zeit viel klarer geworden. Klar geworden ist mir auch, dass dieser Prozess nie enden wird, sondern ein endloser Weg ist, auf dem man beständiges, inneres Glück erfahren kann.

Zum Abschluss noch ein Zitat von Wallace D. Wattles (1860 – 1911), welches mir kürzlich in einem Buch aufgefallen ist und hervorragend zum Integritäts-Barometer und meiner aktuellen Lebenssituation passt:

„Verschließe die Ohren vor allen Ratschlägen, die deiner Denkweise zuwiderlaufen. Mach dir nichts daraus, wenn dich Leute Narr oder Träumer nennen. Träume weiter.“

 

 

 

 

 

 

Der Buddha Code Podcast 04:

Buddha Code Vol. 1:
Meditations-Musik in 432Hz
Komponiert von Tim Vogt

Der Buddha Code Vol. 1 [Meditationsmusik] Jetzt erhältlich auf: www.buddhacode.de